ADAC GT MastersFarnbacher Racing in Oschersleben

In der Startaufstellung profitierten die beiden Porsche von Farnbacher Racing aufgrund von technischen Unregelmäßigkeiten des Porsche von TONINO Herberth (Renauer/Siedler) und konnten somit von Position sechs und 14 starten. Doch bereits nach dem Start ereigneten sich mehrere Kollisionen. „Der Start war nicht der Beste“, sagt Mario Farnbacher. „Ich war bereits in der ersten Kurve in einem Tumult involviert.“ Beim Ludwigcurb wurde der fränkische Rennfahrer dann von der Corvette (Patrick Assenheimer) ins Kies geschoben. „Wir mussten das Rennen daraufhin abbrechen. Das Auto war unfahrbar“, resümiert Mario Farnbacher.

Auch die Fahrerpaarung Philipp Frommenwiler/Sebastian Asch war vom Pech erneut verfolgt: In den ersten Kurven verloren sie Plätze, gerieten in großen Verkehr und verloren Plätze. „Die erste Kurve war eine Katastrophe. Ich wurde mehrfach abgeräumt“, schimpft Philipp Frommenwiler. Sein Teamkollege Sebastian Asch, der die zweite Hälfte des Rennens fuhr, ergänzt: „Das Auto war nicht schlecht, aber der Start direkt in die Karambolage war einfach nicht gut.“ Aufgrund des Ausfalls von Mario Farnbacher kam das Safety Car auf die Strecke. Frommenwiler nutzte die Gunst der Stunde und kam zum Reifenwechsel an die Box. Nach der ersten Safety Car Phase folgte auch schon die zweite. Patrick Assenheimer, der für den Ausfall des Porsche Nummer fünf gesorgt hatte, kassierte eine Durchfahrtsstrafe.
Nach dem Boxenstoppwechsel reihte sich Sebastian Asch auf Position 14 ein und konnte diese später auf Position 13 verbessern.

Das Rennen war von Safety Car Phasen und vielen Duellen geprägt. Am Ende des Rennens lieferten sich Rene Rast und Maximilian Götz einen spannenden Kampf um den Sieg. Buhk/Götz gewinnen das erste Rennen. Dahinter liegen Rast/van der Linde.

Teammanager Dominik Farnbacher fasst das erste Rennen zusammen: „Es gibt hier leider zu viele junge Fahrer ohne Erfahrung, die sich mit Gewalt beweisen wollen. Damit geht das ganze Rennen kaputt. Das Auto war zu langsam, wir waren stellenweise eine Sekunde langsamer als die anderen. Am Ende tut es mir vor allem für Nathan (Morcom) leid, der in seinem ersten nicht fahren konnte.“