ADAC GT MastersGT Masters 2014: Farnbacher Racing in Zandvoort

Im Training noch auf Position zwei und jetzt Startposition 24 für Sebastian Asch. Farnbacher Racing hat gepokert – und verloren. Das Qualifying hat bereits im Regen begonnen. Während Nathan Morcom anfangs schon die ersten Rundenzeiten liefern konnte, wartete das Team um Sebastian Asch den richtigen Zeitpunkt ab. Fatale Entscheidung: Das Qualifying wurde aufgrund des zu starken Regen- und Hagelaufkommens unterbrochen. Asch bisher ohne Zeit. Nach einer fast 20-minütigen Unterbrechung wurde das Qualifying wieder aufgenommen. Kurze Zeit später aber endgültig abgebrochen. Grund war der Ausfall einer der Corvettes. Die letzte Zeit von Sebastian Asch bescherte ihm den 24. Startplatz. „Wir hätten das Potenzial gehabt, ganz vorne zu sein“, sagt Sebastian Asch. „Wir sind eindeutig zu spät rausgefahren Wir haben das Potenzial verschenkt“.

Nathan Morcom, der das erste Mal mit dem Porsche im Regen unterwegs war, ist über den 15. Platz erfreut: „Es war ein gutes Qualifying. Schade, dass es angefangen hat zu regnen. Aber immerhin hatten wir einige Runden um so auf den 15. Platz vorzufahren“.

Teammanager Dominik Farnbacher resümiert den ersten Teil des Zeittrainings: „Wir haben im Training bewiesen, dass wir ganz vorne mitfahren können. Leider hat uns die Unterbrechung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem kann man sagen, dass wir auch im Regen sehr stark unterwegs sind: Sebastian (Asch) konnte im Regen deutlich zwei bis drei Sekunden schneller fahren als die anderen. Und auch Nathan konnte jetzt die ersten Erfahrungen im Regen sammeln“ Die Motivation für das Rennen: „Ich hoffe, dass es regnet. Dann sind wir vorne mit dabei“.

Der zweite Teil des Qualifyings beginnt morgen früh um 9 Uhr.